Nahmobilitätskonzept

In der Oberhausener Innenstadt sind Bürger/innen mit den unterschiedlichsten Verkehrsmitteln unterwegs – zu Fuß, mit dem Rad, dem Bus oder der Straßenbahn sowie dem eigenen PKW. Nicht an allen Stellen der Innenstadt sind die Bedingungen dabei für alle Teilnehmer/innen des Straßenverkehrs gleichwertig.

Vor dem Hintergrund des Klimawandels möchte die Stadt Oberhausen insbesondere das Zufußgehen und Radfahren sowie die vermehrte Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) stärken. Wie dies gelingen kann, soll in einem in Arbeit befindlichen sogenannten Nahmobilitätskonzept geprüft werden. Dabei wird die aktuelle Situation z. B. hinsichtlich des Zustands der Fuß- und Radwege, der Fußgängerquerungen sowie der Bus- und Straßenbahnhaltestellen untersucht.

Aufbauend auf den Ergebnissen dieser Untersuchung werden Maßnahmen entwickelt, wie die verstärkte Nutzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel in der Oberhausener Innenstadt gefördert werden kann. Die Erstellung des Konzeptes umfasst die Einbindung von Bevölkerungsgruppen mit besonderen Ansprüchen an den öffentlichen Raum, z. B. von Senior/innen, Kindern und Jugendlichen sowie der allgemeinen Öffentlichkeit.

Im integrierten Handlungskonzept Soziale Stadt Oberhausen-Brückenschlag finden Sie die Maßnahme als „Erstellung eines Nahmobilitätskonzeptes“ (V.2) auf den Seiten 163/164.

Sie haben Fragen zu diesem Projekt? Melden Sie sich gerne im Stadtteilbüro Brückenschlag.